Mag art Catherine Ludwig

catherine.ludwig@gmx.de

https://www.instagram.com/catherineludwig_art/

Catherine Ludwig ist 1976 in Bayern geboren, lebt und arbeitet seit 2002 als freischaffende
Künstlerin in Wien, Niederösterreich und München. Sie ist eine transmediale Künstlerin, das heißt,
sie transzendiert traditionelle Schranken zwischen den einzelnen analogen wie
digitalen Medien, sowohl im Prozess ihrer Arbeit als auch im Ergebnis. Nach einem
abgeschlossenen Grafikdesignstudium in Nürnberg studierte Catherine Ludwig transmediale
Kunst an der Universität für angewandte Kunst bei Prof. Kowanz und erhielt 2006 den Preis
der Kunsthalle Wien für ihre Diplomarbeit.
Seitdem ist sie in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen und im Ursula
Blickle Videoarchiv vertreten und erweitert ihr künstlerisches Spektrum in Artist-in
Residences weltweit: Taiwan, Deutschland, Island, USA, Russland, Finnland & Rumänien.
Darüberhinaus arbeitet Catherine Ludwig oft spartenübergreifend mit MusikerInnen (Judith
Unterpertinger, Angelica Castello u.a.), Architekten (LaLeLu mit Wolfgang Leeb, Margarita
McGrath), Theoretikern (Gernot Tscherteu, MAI Media Architecture Institute), sowie mit
Studierenden und SchülerInnen und ist Mitglied des Künstlerinnenkollektivs 3plus (mit
Sonja Bendel, Ramona Proyer).
Die Künstlerin wird von der Galerie Reinthaler in Wien vertreten.


STATEMENT: FREI -ZEIT I ZEIT-RAUM I FREI-RAUM

Ich untersuche inhaltliche Zeitphänomene (Freizeitgestaltung verschiedener Kulturen
und Generationen - von den Anfängen des Massentourismus seit den 1930er-Jahren,
bis in die heutige Zeit), wie auch formale Zeitphänomene (beschleunigte und verlang-
samte Arbeitsprozesse). Kern meiner Arbeit ist die Auseinandersetzung mit Zeiträumen
ebenso wie mit (Frei-)Räumen: Wieviel Raum, wieviel Freiraum haben wir in unserer
Freizeit wirklich, wie gestaltet sich der oft hochfrequentierte und inszenierte öffentliche
Raum und wie gehen wir andererseits mit dem (Frei-) Raum im urbanen Umfeld und in
der Natur um? Ist Freizeit* in der Regel wirklich reine Dispositionszeit, also freigewählte
Zeit, oder nicht doch häufig eine determinierte, fremdbestimmte Zeit und ein integraler
Bestandteil von Lebensstilen, ein meist erlebnisorientierter „Freistil“, oder „freestyle“?

Folgende Fassetten dieser Thematik werden in meinen Arbeiten
unter die Lupe genommen:
- Ambivalenzen in der Massen- und Individualfreizeit
- Räumliche & subtile Manipulations- & Inszenierungsmechanismen in der Freizeit
- Freizeitverhalten verschiedener Generationen (Jugend-Alter), spezieller Gruppierungen
 (körperlich & geistig beeinträchtigte Menschen) und verschiedener Kulturen
- Luxustourismus als Nischenprogramm versus Pauschalurlaub
- Spannungsverhältnis von Künstlichkeit und Natürlichkeit im Verhalten einerseits und
  im Räumlichen andererseits (Stadtraum versus Naturraum)
- Bedeutung der Religionsausübung in der heutigen Zeit

* Das deutsche Wort Freizeit verweist auf Zeit und Freiheit bzw. Freisein. Die ursprüngliche
Bedeutung stammt aus dem Mittelalter; „frey zeyt“ war die Zusicherung
von Schutz der Händler zu den Markt- und Messezeiten. Freizeit galt als geschützter,
konfliktarmer und weitgehend störungsfreier Zeitraum.

vrgl. H.-W. Prahl, Soziologie der Freizeit, UTB, Schöningh, 2002

Catherine Ludwig, a bavarian artist was born in 1976. She is living and working mainly in Vienna,
since 19 years. Catherine Ludwig is a transmedia artist, transcending traditional barriers
between individual media during
the process as well as on the result. After studying graphic
design for five years in Nürnberg, Catherine Ludwig studied transmedia art at the University
of applied Arts (Prof. Kowanz) in  Vienna.
For her diploma, she got the price of the Kunsthalle Wien in 2006. Since 2004 she is
represented in numerous exhibitions national but also international and is in the collection
of the Ursula Blickle Video archive. In diverse arist-in-residences the artist is expanding her
artistic view and is improving her technical skills (Taipei: 2006, Berlin: 2007, Sochi: 2011,
Hartheim: 2012, Judenburg (A) & Laugarvatn (IS): 2013, Detroit: 2014, Gmunden: 2015,
Jakobstad (FI), Eckernförde (G): 2016, Bucharest (RO): 2017, Switzerland (CH): 2019.

In addition, Catherine Ludwig is working interdisciplinary in collaborations with musicians
(Judith Unterpertinger, Angelica Castello and others), architects (LaLeLu together with
Wolfgang Leeb, Margarita Mc Grath (USA)), theorist (Gernot Tscherteu, MAI Media
Architecture Institute), but also with students and pupils. She is a member of the artist
group 3plus (D, A, CH) & Hotel Infinity (FI, D, A, CH).
Catherine Ludwig ist represented by Gallery Reinthaler in Vienna.

Statement
In my work, I examine different epochs, time periods and free spaces. Among other things,
questions about leisure and culture in connection with (supposed) nature and public space
arise. How is the often-crowded public space shaped? Who may use it and for what? What
ideas of nature have been established and how do these ideas shape spaces that are
developed for tourism? Part of the problem is that there is a longing for the untouched
nature that is marketed in images, but that in reality can hardly be found anymore. This is
because in the age of the Anthropocene, almost every last corner of the Earth has been
explored, developed and exploited

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